Am 15.11.24 wurde es voll! Etliche Beratungsstellen des Landkreises Peine hatten ihre Stände in der Aula aufgebaut, um Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs in der 3. und 4. Stunde über ihre Arbeit zu informieren. Diese hatten sich bereits vorab in Gruppen aufgeteilt und verschiedene Vorkommnisse bzw Situationen von Menschen zugeteilt bekommen – anschließend mussten die Gruppen den Stand mit dem passenden Beratungsangebot finden. Hierbei ging es nicht hauptsächlich um die einzelnen Situationen, sondern vielmehr um den Abbau von Hemmungen, um solche beratenden Stellen aufzusuchen.
Somit lernen die Jugendlichen, was sie tun könnten, wenn sie sich einmal in einer schwierigen Situation befinden. Es waren Stände unterschiedlichster Bereiche in der Aula zu finden, unter anderem zu den Themen psychische Gesundheit, Sexualität, Finanzen, familiäre Probleme und viele mehr. Wir hatten die Möglichkeit mit vielen ‚‚Ausstellern‘‘ zu sprechen, die sehr erfreut über das positive Interesse der Schülerinnen und Schüler waren und betonten, dass es wichtig sei, dass möglichst viele Personen über die Existenz und Bereiche der Beratungsangebote wissen. Außerdem waren sich die Aussteller grundlegend darin einig, dass zwar der Großteil der Personen, die die Stellen aufsuchen eher jung (meist unter dreißig) seien, dass aber niemand abgewiesen werde und generell versucht werde, jedem zu helfen.
Die Schülerinnen und Schüler hatten spürbares Interesse an der Veranstaltung, die hoffentlich auch im kommenden Schuljahr wieder stattfinden wird.
von Marie Göhler und Jannis Buchal (11.3)
zu den Beratungsstellen gehörten u.a.: Polizei, Gesundheitsamt, Hospizbewegung, AWO, Caritas, ProFamilia, Arcus, JUNG Regio, Pro Activ Center, Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche sowie die Berufsberatung (siehe Foto)
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