Am 6. September ´24 unternahm der Erdkundekurs von Herrn Müller eine Exkursion nach Bremen, die unter dem Thema Stadtgeographie stand und sich über zwei Tage erstreckte. Die An- und Abreise per Zug verlief reibungslos und pünktlich. Unser Ziel war es, die nachhaltige Stadtentwicklung in Bremen anhand verschiedener Beispiele vor Ort zu untersuchen. Diese Fahrt war also keine reine Vergnügungsreise.
Jeder Schüler präsentierte vor Ort einen Kurzvortrag zu einem ausgewählten Thema der Stadtentwicklung. Die behandelten Themen reichten von der historischen Stadtentwicklung über die funktionale Gliederung der Stadt bis hin zu aktuellen Prozessen wie Gentrifizierung und der Revitalisierung alter Hafengebiete.
Auf unserem Rundgang durch die Stadt besichtigten wir unter anderem den Marktplatz, die Böttcherstraße, die Schlachte und das Schnoorviertel. Auch die Überseestadt und das ehemalige AG Weser-Gelände, heute Teil der Waterfront, standen auf dem Programm. Hier konnten wir besonders gut die Umwandlung und Modernisierung alter Industriegelände nachvollziehen. Schließlich erkundeten wir das Ostertor- und Steintorviertel, wo Gentrifizierungsprozesse deutlich sichtbar sind.
Abends ließen wir den Tag bei einem gemeinsamen Essen gemütlich ausklingen. Insgesamt hatten wir eine sehr schöne Zeit in Bremen, und die Exkursion hat allen Teilnehmern nicht nur gefallen, sondern uns auch viele neue Einblicke in die Stadtgeographie ermöglicht.
von Jerrit Bannert (Jahrgang 13)
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